Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf
Title
Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf
Creator
Döblin, Alfred
Date
1929
ISBN
978-3-423-00295-0
Abstract Note
Der Handlungskern des Romans schildert die Geschichte des Transportarbeiters und Kriminellen Franz Biberkopf. Er wird zu Beginn des Romans aus der Haftanstalt Tegel entlassen und hat den Vorsatz gefasst, von nun an ein anständiger Mensch zu sein. Nach mehreren gescheiterten Versuchen, im Alltagsleben Fuß zu fassen, rutscht er doch wieder in die Kriminalität ab. Nach einem Einbruch verdächtigt Reinhold, der Anführer einer Bande, Biberkopf, die Bande verraten zu haben und wirft Franz aus dem fahrenden Fluchtauto, was Biberkopf den rechten Arm kostet. Trotz dieses Vorfalls sucht Biberkopf den Kontakt zu Reinholds Bande und schließt sich ihr an. Franz hat inzwischen (die von ihm so genannte) Mieze kennengelernt, mit der er zusammenlebt. Mieze wird von Reinhold ermordet, worauf hin Biberkopf Reinholds Haus anzündet. Bei einer Schießerei mit Polizisten wird Biberkopf verhaftet und aufgrund seines Geisteszustandes in die Irrenanstalt Buch verlegt. Dort kämpft er in einem Dämmerzustand mit sich, seinen Taten und seinem Gewissen und kommt in der Zwiesprache mit dem Tod zur Erkenntnis, dass er allen Hochmut aufgeben muss. Er erwacht als ein „neuer Biberkopf“ aus seinem Dämmerzustand, wird aus der Anstalt entlassen, sagt in einem Prozess gegen Reinhold aus und bekommt schließlich eine Stelle als Hilfsportier in einer Fabrik. (lektueren-verstehen.de)
Archive Location
MHN245
Date
2012
Num Pages
454
Place
München
Publisher
Deutscher Taschenbuch Verlag
Collection
Citation
Döblin, Alfred , “Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf,” Leihbücherei Ottawa, accessed November 12, 2024, http://omeka.uottawa.ca/leihbuecherei-ottawa/items/show/13.